Zwischennutzungen

Zwischennutzungen leisten einen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Sie fördern die Kreativ- und Immobilienwirtschaft und tragen zur kulturellen und sozialen Vielfalt bei. Zwischennutzungen können bei staatlichen Aufgaben, z.B. bei Arealtransformationen, berücksichtigt und während einer begrenzten Zeit unterstützt werden.

Innerhalb des Schwerpunkts der Siedlungsentwicklung sieht eine behördenverbindliche Anpassung im kantonalen Richtplan vor, dass "Zwischennutzungen in brachliegenden Gebieten in der Planung in Abstimmung mit den Grundeigentümern geprüft und nach Möglichkeit berücksichtigt werden, sofern die angestrebte Transformation nicht behindert wird."

Auf der Grundlage der Anweisung im kantonalen Richtplan zur Förderung von Zwischennutzungen bei Entwicklungsgebieten unterstützt die Fachstelle Stadtteilentwicklung einzelne Projekte.

Hafen

Verschiedene Flächen und Bauten werden von Zwischennutzerinnen und Zwischennutzern kulturell und kreativ bespielt und begleiten die Entwicklung der Areale aktiv hin zu einem neuen Stadtteil.

Erlenmattplatz

Zum Abschluss der Transformation soll in der Erlenmatt eine Ruralfläche neu für Wohnungen geplant und bis zum Baubeginn zwischengenutzt werden. 

Kooperationen

Der Kanton Basel-Stadt unterstützt oder realisiert in Kooperation mit privaten Grundeigentümerinnen Zwischennutzungen im Rahmen der Arealtransformationen.